Wie die Aufgabe schon von mir verlangt hatte, sollte ich nun eine Stunde lang in „Google“ und eine Stunde lang in fachspezifischen Datenbanken recherchieren. Mein erstes Ergebnis auf „Google“ fand ich schon in den ersten 5 Minuten. In die Suchleiste habe ich lediglich mein Thema ‚Restaurierung und Konservierung’ eingegeben und bekam – nachdem ich auf Google Bücher ging – auch schon das erste passende Buch: Restaurierung und Konservierung, Arbeitsgemeinschaft des Technischen Museumspersonals. An Hand der zur Verfügung gestellten Ausschnitte, konnte ich so gleich einen Blick auf den Inhalt werfen. Die einzelnen Passagen schienen auch meinen Erwartungen zu entsprechen. Es erschienen sogar einige Textstellen, die mein Interesse weckten. Beispielweise der Unterschied und die Stellung zwischen einem Kunsthistoriker und einem Restaurator. In meinen weiteren Ergebnissen, welche wohl nicht wirklich viel Aufwand erforderten, fand ich einiges an Sekundärliteratur. Hier tritt jedoch das Problem auf, welches mich nun die ganze Zeit schon begleitet. Meine Ergebnisse sind viel zu detailliert. Da ich mir von Anfang an vorgenommen hatte bei den Allgemeinen Informationen zu bleiben, scheint die Sekundärliteratur mehr oder weniger nutzlos zu sein. Die Literatur geht auf bestimmte Stoffe im Sinne der Konservierung oder Restaurierung ein. Im Grunde hätte ich nun viel Arbeitsmaterial um ein umfangreiche Arbeit zu schreiben, doch dies wäre wohl im Moment nicht meine Aufgabe. Wenn man mich jedoch danach fragen würde, ob ich nun „Google“ als Suchmaschine verwenden würde, dann würde ich wohl mit einem überzeugten ‚Ja’ antworten. Ich bin mir durchaus bewusste, dass meine Suche nicht immer erfolgreich sein wird und kann. Aber da muss ich mir wohl keine Sorgen machen, denn wenn es nicht mit der einfachen Suchmaschine klappt, so wird mir wohl die fachspezifische weiter helfen können. Google-Books sind zu empfehlen. Die Websuche von Google kann nur einige Anhaltspunkte liefern. Hier wären wir wohl erneut bei dem Thema ‚Wikipedia’: Unterstützend, aber nicht als Quellenangabe!
Bei „historical abstracts“ fand ich mit dem selben Suchbegriff recht schnell etwas brauchbares. Bei AATA Online schien es sogar in Kategorien eingeteilt zu sein. Erneut etwas was ich wohl im Moment nicht gesucht hätte, aber dennoch gebrauchen könnte!!
Etwas sehr interessantes fand ich auf „BuP“ „Buch und Papier“. Mit einer einfachen Eingabe wie ‚Restaurierung’ bekam ich ein recht nützliches Ergebnis. „Pflege und Erhaltung von Kunst und Kulturgut (Restaurierung und Museumstechnicken). Damit hätte ich den größten Teil meiner Arbeit gedeckt. Hier bekomm ich zwar keinen Einblick in das Buch, dennoch bin ich allein auf Grund des Titels zufrieden. Was mich jedoch darin erwartet, würde ich wohl erst dann sehen, wenn ich entweder das Buch in einer Bibliothek gefunden habe oder es schon bezahlt bei mir ankommt!!! Was wiederum ein Nachteil wäre, denn wenn ich nichts aus dem Inhalt wirklich verwenden kann, dann habe ich entweder die Bibliothek umsonst aufgesucht oder das Geld zum Fenster hinaus geworfen.
Wie man sehen kann gibt es kleine aber bedeutende Unterschiede zwischen der einfachen und der spezifischen Suchmaschine. „Google“ scheint es intelligent angestellt zu haben. Ein direkter Einblick in das Buch würde wohl einiges an Arbeitsaufwand ersparen. Es ist gut möglich dass die Ergebnisse der spezifischen Suchmaschine auf einem anderen Level wären. Wenn ich jedoch nun die beiden Vorgänge beschreiben und abwägen müsste, so würde ich sagen, dass beide ihren Reiz haben. Wie genau und hilfreich ihre Ergebnisse sind, werde ich wohl im Moment nicht sagen können. Dafür müsste ich wohl zuerst einen guten Blick in den Inhalt werfen. Für eine Arbeit wären sowohl die einfache oder/und die fachspezifische Suchmaschine nützlich. Beide Vorgänge waren angenehm und stressfrei.