Weblogs sind elektrisch geführte Tagebücher die in diesem Fall für Informationsaustausch als auch für Diskussionen genutzt werden können. Hierbei können wir oder eben andere Interessenten gewisse Informationen aus bestimmten Themengebieten entnehmen, wobei diese nicht eingeschränkt sind und viele Themen umfassen können. Sie müssen nicht direkt mit "Geschichte" in Verbindung gebracht werden.
Die Vorteile des Weblogs und des damit verbundenen Bloggen sind klar zu erkennen. Es ist übersichtlicher und es zähl zu den einfachen Nachschlagewerken, denn das Suchen im Web ist meist angenehmer, als das Suchen in einer Bibliothek. Zudem sind Weblogs diskussionsfähig und bieten einen schnellen Informationsaustausch. Trotz allem ist der Weblog mit Vorsicht zu genießen, denn nicht jeder verspürt das Bedürfnis seine Konzepte, Ideen etc. in das Web zu setzen oder in diesem Fall das Web überhaupt in diesem Sinne zu verwenden. Ich selbst gehöre zu den Menschen die lieber ihre Informationen in einem Notizblock bei sich haben, an statt zu wissen, dass es doch noch irgendwo sicher im Netz steht.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich mit diesem Thema bis jetzt nicht beschäftigt habe, dennoch bin ich mir durchaus bewusst, dass die Weblogs und das Bloggen eine große Hilfe für die Geschichtswissenschaft als auch andere Wissenschaften bieten können. Es ist jedoch fraglich wie die breite Masse auf so etwas reagieren wird! Immerhin ist es schwer vorstellbar dass nun viele die Fachwelt hinter sich lassen nur um mit Weblogs zu arbeiten...

Mein erster Schritt geht immer wieder in Richtung 'Google', da ich mir zuerst über jedes Thema - welches ich bearbeiten muss - einen Überblick verschaffen muss. Eine gewisse Gliederung innerhalb des Themas erleichtert auch das restliche Recherchieren! 'Google' verweist daraufhin immer wieder auf 'Wikipedia'. Es schadet mir nicht Wikipedia als Stütze zu benützen, jedoch können viele dieser Fakten auch falsch sein, weswegen ich eine gewisse Distanz zu Wikipedia halten. Im Grunde vertraue ich eher den Büchern, so dass der Online-Katalog der Universität Wien mein letzter Schritt im Web wäre, denn dadurch würde man mich auf die Bücher zu diesen Themen hinweisen und meine Arbeit in Verbindung des Netzes wäre damit auch beendet.

Im Moment verwende ich hauptsächlich Facebook, wobei ich zu der Zeit wo "StudiVZ" noch aktuell war, selbst dort einen Account hatte und ihn immer noch habe! Die anderen Web 2.0 Ressourcen sind mir durchaus bekannt, jedoch verwende ich sie nicht und werde es auch wohl nicht!